Unsere Geschichte beginnt
1969
Anita Heß war tief berührt, als sie 1969 im Landkreis Familien von Kindern mit verschiedensten Behinderungen besuchte: Die Eltern waren oft isoliert und manchmal versteckten sie ihre Kinder aus Scham.
Sie suchte sich Mitstreiter*innen und gründete zusammen mit betroffenen Eltern den Verein Kinderhilfe e. V. mit dem Ziel, Förderangebote für die Kinder und ihre Familien zu schaffen.
Anita Heß war 25 Jahre Vorsitzende des Vereins und hat mit großem Engagement die Entwicklung der Kinderhilfe geprägt
1969
Spende eines Busses durch die Aktion Sorgenkind zum Transport der Kinder mit Behinderung nach München in dort bereits bestehende Facheinrichtungen.
1970er
1970
Ein erster provisorischer Kindergarten für Kinder mit Behinderung in einem Gemeindehaus in Fürstenfeldbruck entsteht.
1973
In einem für Bayern neuem Modellprojekt wurde eine mobile Physiotherapeutin in der Behandlung von Kindern mit Behinderung eingesetzt.
Die 1970er-Jahre waren geprägt von einem großen Pioniergeist.
Mit viel Engagement riefen die Vereinsmitglieder erste Förderangebote ins Leben, auch unter noch sehr improvisierten Bedingungen.
1975
Erwerb des Hauses Ferdinand-Miller-Straße für Kinder mit seelischer Behinderung. Später wird es in „Brucker Kinderhaus“ umbenannt.
1980er
1981
Eröffnung der heilpädagogischen Tagesstätte für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung in Gelbenholzen.
1982
In der Feldstraße wird durch engagierte Vereinsarbeit eine heilpädagogische Hortgruppe für Schulkinder mit seelischer Behinderung eröffnet.
In den 80er-Jahren gewann der Verein mit der Übernahme der Trägerschaft für die Cäcilien-Schule deutlich an Bedeutung.
Das 1985 errichtete Heilpädagogische Zentrum in der Feldstraße in Fürstenfeldbruck ist auch heute noch das Herzstück der Stiftung Kinderhilfe und heißt jetzt, im Andenken an die Gründerin, Anita-Hess-Zentrum.
1984
Übernahme der Trägerschaft der Cäcilien–Schule, Förderzentrum für geistige Entwicklung, damals noch in Gelbenholzen.
1984
Errichtung einer Wohngruppe für 12 Erwachsene mit geistiger Behinderung in der Lützowstraße, Fürstenfeldbruck.
1985
Eröffnung des heilpädagogischen Zentrums in der Feldstraße. Umzug der Cäcilien-Schule in die Feldstraße.
1989
Erwerb und Umbau eines Gebäudes in der Pucher Straße. Eröffnung der heilpädagogischen Tagesstätte für Grundschulkinder mit seelischer Behinderung.
1990er
1996
Anmietung und Umbau des Hauses in der Fürstenfelder Straße in Fürstenfeldbruck für die interdisziplinäre Frühförderung.
1996
Erweiterung des Wohnheims für Erwachsene mit geistiger Behinderung auf 48 Plätze plus 4 Kurzzeit-Betreuungsplätze.
Unsere Kindereinrichtungen wandeln sich in zeitgemäße Einrichtungen mit hohem heilpädagogischen oder integrativen Standard.
1996
Eröffnung der ersten beiden integrativen Kindergartengruppen in der Feldstraße.
1998
Das Brucker Kinderhaus wird heilpädagogische Tagesstätte mit jetzt 4 Gruppen.
2000er
2002
Aus Kinderhilfe Fürstenfeldbruck e. V. wird Stiftung Kinderhilfe Fürstenfeldbruck.
2003
Die operative Führung der Stiftung wird einem hauptamtlichen Vorstand übertragen.
Mit einer neuen modernen Führungsstruktur baut die Stiftung Kinderhilfe ihre Angebote deutlich aus.
2004
Eröffnung einer Außenklasse (Schulanfänger) der Cäcilien-Schule an der Theresen-Grundschule in Germering.
2006
Cäcilien-Schule bekommt 3 Partnerklassen in der Hauptschule Günzlhofen.
2006
Einrichtung einer integrativen Hortgruppe im Regenbogenland.
2007
Im Regenbogenland wird eine integrative Krippengruppe eröffnet.
2008
Eröffnung eines integrativen Schulkindergartens im Brucker Kinderhaus.
2008
Eröffnung einer Wohnanlage für 24 Erwachsene mit geistiger Behinderung in der Ferdinand-Feldigl-Straße.
2009
Erweiterung der heilpädagogischen Tagesstätte für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung auf neun Gruppen.
2010er
2010
Eröffnung einer Zweigstelle der heilpädagogischen Tagesstätte für Kinder von 3 Jahren bis zur Einschulung in der Landsberger Straße.
2011
Errichtung einer Wohnanlage in Olching mit 8 Plätzen.
2012
Eröffnung der zweigruppigen integrativen Kindertagesstätte Abenteuerland in der Eschenauer Straße in Fürstenfeldbruck.
2012
Eröffnung der inklusiven Tagesstätte an der Theresen-Grundschule in Germering mit zwei Gruppen.
2013
Eröffnung einer integrativen Kinderkrippe Am Hochfeld in der Ricarda-Huch-Straße, Fürstenfeldbruck.
2013
Eröffnung einer zweigruppigen integrativen Kinderkrippe in der Theodor-Heuss-Straße in Germering.
Die Erfolgsgeschichte der Stiftung Kinderhilfe geht weiter. 2019 feiert die Stiftung ihr 50-jähriges Jubiläum mit einem Festakt.
2014
Start des Dienstes „Ambulant begleitetes Wohnen“ der Wohnen mit Perspektive.
2014
Erwerb des Gebäudes der interdisziplinären Frühförderung in der Fürstenfelder Straße.
2015
Bezug einer neuen Wohntrainingsgruppe der Wohnen mit Perspektive im ehemaligen Hausmeisterhaus auf dem Gelände der Lützowstraße.
2016
Eröffnung einer Tagesstätte für Senioren mit geistiger Behinderung in der Lützowstraße.
2018
Eröffnung der Wohngruppe in der Buchenau.
2018
Eröffnung einer interdisziplinären Frühförderung in Germering-Harthaus.
2019
Eröffnung einer zweigruppigen heilpädagogischen Tagesstätte Am Schulweg in Fürstenfeldbruck.
2019
Jubiläum 50 Jahre Stiftung Kinderhilfe.
2020er
2022
Eröffnung einer heilpädagogischen Intensivgruppe im Vorschulalter, Pucher Straße.
2023
Eröffnung der heilpädagogischen Tagesstätte in Aich.
Wir haben uns noch viel vorgenommen und blicken optimistisch in die Zukunft!